Everything That Is Wrong With Me
Die neueste Tanzperformance von Jasmine Ellis Projects Everything That Is Wrong With Me setzt sich mit den Überschneidungen von Identität und Kreativität auseinander. Dabei wird der Reichtum neurodiverser Perspektiven mit dem Konzept der ‚radical softness‘ gefeiert. Verletzlichkeit wird als kraftvolles künstlerisches Mittel eingesetzt, zarte und dynamische Bewegungen verkörpern die Komplexität menschlicher Erfahrung. Mit sechs Tänzer*innen und Live-Musik von Olicía und Lukas Bamesreiter schafft das Stück eine multisensorische Reise, die gesellschaftliche Normen in Frage stellt und unser Verständnis von Normalität und Abweichung neu definiert.
Bildbeschreibung: Das Hochkantfoto in Sepia-Färbung hat einen feinen orange-roten Rahmen. Zu sehen sind in Nahaufnahme die beiden Tänzer Jacob und Charles. Jacob blickt intensiv direkt in die Kamera. Er trägt Kajal, einen kleinen Schnurrbart, ein weißes Kostüm und Tattoos am Hals. In einer Pose, die wir nicht ganz erkennen können, hält er Charles nackten Rücken, auf dem man auch mit Sepia-Stich seine viele Sommersprossen sieht.
Regie und Choreografie: Jasmine Ellis
Mit: Bea Bidault, Luca Cacitti, Heinrich Charles, Alex Clair, Kim Kohlmann, Jacob Thoman
Komposition & Musik: Olicía, Anna-Lucia Rupp, Fama M’Boup & Lukas Bamesreiter
Bühne: Nanako Oizumi
Kostüm: Sarah Kaldewey
Licht: Barbara Westernach
Probenleitung: Kim Kohlmann
Regieassistenz: Selina Lettenbichler
Wissenschaftliche Beratung: Kirsten Krans
Presse: Simone Lutz, Hark Empen
Fotos / Video: Ray Demski
Technische Leitung: Klaus Hammer
Künstlerische Produktionsleitung: Rat & Tat Kulturbüro
Fotocredits: Jasmine Ellis Projects
Premiere:
02. November 2024, HochX Theater & Live Art München
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und durch den Verband freie Darstellende Künste Bayern e.V. im Rahmen der Prozessförderung des „Förderpakets Freie Kunst 2024“ mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.“ In Kooperation mit dem HochX Theater & Live Art und mit Dank an die Tanztendenz München.