SESSIONS

Session #1: Filming Dance — 11. Februar 2022

Ist die Live-Erfahrung von Tanz unersetzbar? Ist Tanz auf dem Bildschirm eine eigene Kunstform? Können wir digital tanzen?
Die Einschränkungen eines Lockdowns sind herausfordernd und benötigen neue Lösungen. Was haben wir nach fast zwei Jahren Pandemie über die Verfilmung von Tanz gelernt?
Ceren Oran (Choreografin), Jasmine Ellis (Filmregisseurin und Choreografin), Harunk Isik (Filmregisseur) und Benedict Milow (Filmregisseur) teilen ihre Ideen, Inspirationen und Erfahrungen in der Arbeit mit Tanz auf dem Bildschirm.
Während dem Event werden Arbeiten gezeigt, die während der Pandemie entstanden sind: eine Kurzfilmserie der Performance Schön Anders von Ceren Oran ind Zusammenarbeit mit Harun Isik und drei Kurzfilme von Jasmine Ellis.
Das darauffolgende Panel wird von Anna Donderer moderiert.

Session #2: Composing for Dance & Theatre — 03. Mai 2022

Oft halten wir es für selbstverständlich, dass Tanz von Musik begleitet wird. Doch welche Rolle spielt Musik im zeitgenössischen Tanz und Theater? Wie können Töne und Melodien für etwas komponiert werden, das noch nicht existiert? Wird Tanz und Theater durch Musik zugänglicher für das Publikum?
Welche Mittel und Sprachen nutzen Choreograf*innen, Regisseur*innen und Musiker*innen, um im Kreationsprozess zusammenzuarbeiten und um eine einzigartige Erfahrung für das Publikum zu erschaffen?
Nachdem sich Ceren Oran & Moving Borders in der ersten Session mit dem Thema „Filming Dance“ auseinandergesetzt haben, möchten wir Sie nun zu einer zweiten Session in München einladen. Dort werden sich Hüseyin Evirgen (Musiker und Komponist), Benno Heisel (Musiker und Theatermacher), Nihan Devecioglu (Sängerin und Performerin), Beni Brachtel (Komponist, Musikproduzent und DJ) und Ceren Oran (Choreografin, Tänzerin und Soundpainterin) über ihre Erfahrungen zur Verbindung zwischen Musik, Tanz und Theater berichten und austauschen. 
Die Diskussion wird von Tuncay Acar moderiert.

Sessions #3: Intergenerational Dance — 28. Oktober 2022

Welche Geschichten können durch Körper erzählt werden, die wir normalerweise nicht auf der Bühne sehen? Welche Erwartungen haben wir an Jung und Alt als Publikum, Macher und Darsteller? Wie können wir uns gegenseitig durch unsere gemischten Altersgruppen bereichern? Wie können die unterschiedlichen Hintergründe dieser menschlichen Profile einen gemeinsamen kreativen Prozess inspirieren?

Nach zwei inspirierenden Sessions zu den Themen Tanz filmen und Komponieren für Tanz und Theater laden Ceren Oran & Moving Borders zur dritten und letzten Session 2022 in München ein, bei der Galit Liss, Choreografin (https://en.galitliss.com), Sanja Tropp Frühwald, Choreografin und Tänzerin (www.vrum.hr), Jasa Frühwald, Performerin & Paula Niehoff, Tänzerin und Choreografin, im Dialog mit dem Publikum ihre Erfahrungen über das Schaffen und Arbeiten mit generationsübergreifenden Darstellerprofilen im Alter von 7 bis 99 Jahren teilen.
Das Panel wird moderiert von Simone Schulte-Aladağ, Tanzbüro München.


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Unterstützt durch DIEHL+RITTER/TANZPAKT RECONNECT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm Tanz. In Kooperation mit Tanztendenz München, Theaterbüro München und Giesinger Bahnhof.