Mary Frankenstein

Tanzperformance über das Menschliche und Monströse 
von Mónica Garcia Vicente

mit 6 Tänzer*innen und einer musikalischen Eigenkomposition. 

Die Tanzperformance „Mary Frankenstein“ ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit den vielschichtigen und widersprüchlichen Facetten des Menschlichen und Monströsen. Auf der Folie des Romans Frankenstein oder der moderne Prometheus von Mary Shelley (1818) begibt sich die Choreographie auf die Suche nach einer Ästhetik und Tanzsprache des Monsters als Schwellenfigur und hinterfragt unsere Konzepte von Normalität und Ordnung, Kultur und Ästhetik, Menschsein und Menschlichkeit. 

Die Tanzperformance will auch an die Aufgabe der Kunst erinnern, gerade in „monströsen“ Zeiten für Menschlichkeit und Gemeinschaft einzutreten. Im Kesselhaus auf dem Faustgelände kann sich das Publikum seinen eigenen Weg durch das Kesselhaus suchen und an verschiedenen Stationen die Tanz-, Video- und Klanginstallation verfolgen.


Künstlerische Leitung / Choreographie: Mónica García Vicente Assistenz: Loris Zambon Tänzer*innen: Malin Bornemann, Maria Chariskou, Kino Luque, Alina Mohr, Emma Luise Möllmann, Daniel Smith Musik / Komponistin: Maesen Forest Dramaturgie: Christina Rohwetter Kostüme: Trixxi Theis Bühnenelemente, Farbkonzept: Gerhard Merkin Produktionsleitung: Sophie Thuma

Premiere:
22. September 2022 | Kesselhaus Linden / Faustgelände, Hannover


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